Die Österreichische Gesellschaft für Musikwissenschaft wurde 1973 in Ergänzung der etablierten akademischen Institutionen als Kontaktforum aller mit der österreichischen Musikforschung verbundenen Persönlichkeiten und Institutionen gegründet. Ein besonderes Anliegen war es damals gewesen, Kontakte zu den in den 1930er Jahren ins Exil gegangenen Musikwissenschaftler:innen den Kolleg:innen in den damals kommunistischen Ländern aufzubauen. In der jüngeren Vergangenheit hat sich die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses als eine zentrale Aufgabe herauskristallisiert.
Präsident:innen der Gesellschaft waren Erich Schenk, Gerhard Croll, Franz Födermayr, Theophil Antonicek, Tilman Seebaß, Peter Revers, Andrea Lindmayr-Brandl, Martin Eybl und Federico Celestini; gegenwärtig hat Melanie Unseld diese Funktion inne.
Ehrenmitgliedschaften wurden verliehen an: Egon Wellesz (1974), Karl Geringer (1975), Eric Werner (1975), Walter Graf (1975), Dragan Plamenac (1976), Emanuel Winternitz (1976), Andreas Liess (1978), Leopold Nowak (1978), Hellmut Federhofer (1981), Georg Knepler (1985), Franz Kosch (1985?), Hans Gál (1988), Hans Jancik (1988), Hans Tischler (1988), Paul Amadeus Pisk (1990), Frederick W. Sternfeld (1990), Carl August Rosenthal (1993), Constantin Floros (2003), Theophil Antonicek (2008), Rudolf Flotzinger (2014?), Gernot Gruber (2014?), Tilmann Seebass (2019), Eva Badura-Skoda (2020)
… Fortsetzung folgt …